Auf der Reise erkundeten die Studierenden spielerisch und mit viel praktischen Aufgaben die Nähe des Menschen zu verschiedenen Tierarten und konnte ihre Geschicklichkeit und verschiedenen Sinne testen, sowie mit denen der Tierwelt vergleichen. In der zweiten großen Halle, die die Entwicklung des Menschen thematisierte, konnten sich Technikbegeisterte nun ausleben. Man konnte Versuche mit Strom machen und die G-Kräfte, die auf einen Astronauten wirken, in einem Aerotrim am eigenen Leib erfahren. Auch Morsezeichen und Flaggen-Kommunikation konnten erprobt werden.
Nach einer Mittagspause ging es dann mit einer Live-Show in Form eines Workshops weiter. Der „Professor“ konzipiert seine Luft-Shows sonst für Schul- und Kindergartenkinder und konnte den angehenden Erziehern so viele Ideen für die Praxis vermitteln. Am Ende konnte jeder mit Sicherheit sagen, dass Luft nicht „nichts“ ist und durchaus sehr viel Spaß machen kann. Der Applaus am Ende sprach für sich.
Zum Abschluss der erfolgreichen Exkursion wurde noch das Maus-Museum im Odysseum besucht. Dort konnte im Stile der „Sendung mit der Maus“ klassisch aufkommende Kinderfragen aus dem Alltag, den ein Erzieher*innenberuf mit sich bringt, erklärend beantwortet werden. Darunter die Fragen: Warum sind Gullydeckel eigentlich rund (siehe Bild) oder wie funktioniert ein Rauchmelder? Außerdem haben sich die Studierenden am Ende des Tages auch an eigenen Maus-Trickfilmen und Zeichnungen ausprobieren können. Alles in Allem ein gelungener Abschluss für diesen Tag im Zeichen der Naturwissenschaften.