Wir haben also mit dem Schroten des Braumalzes begonnen, welches anschließend mit Wasser zur Maische vermischt und erhitzt wurde. Als die Maische die richtige Temperatur erreicht hatte, wurde geläutert. Das heißt, die festen Bestandteile, der sogenannte Treber, wurden von der Flüssigkeit (die nun Würze heißt) getrennt.
In der Würzpfanne wurde der kochenden, flüssigen Würze daraufhin Hopfen zugegeben. Hopfen ist verantwortlich für den herben Geschmack des Bieres. Nach dem Kochen haben wir einen Whirlpool erzeugt, wodurch die Trübstoffe aus der Lösung entfernt wurden. Bevor wir die obergärige Hefe dazugegeben haben, mussten wir die Würze im Würzekühler auf Zimmertemperatur herunterkühlen.
Die mit Hefe versetzte Würze (ca. 50 Liter) haben wir abschließend eine Woche im Gärtank gären lassen, bevor wir das fertige Jungbier in Flaschen abgefüllt haben. Dieses werden wir noch ein paar Wochen in den Flaschen nachgären lassen, bevor wir das selbstgebraute Kölsch, dann um Weihnachten herum, genießen werden!